Die AGB – Rechtstexte
AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
§ 1 Anwendung und Leistungsumfang der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln die Geschäftsbedingungen zwischen Lebensdreieck, Stefanie Schmiedeberg, Hirsauer Wiesenweg 37, 75365 Calw, Tel.: 01621077677, info@lebensdreieck.de, (der „Anbieterin“) und dem/der Klienten/in als Beratungsvertrag im Sinne der §§ 611 ff BGB, soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde.
Die Anbieterin bietet verschiedene Dienstleistungen aus den Bereichen Coaching, Training, Beratung, Webdesign, Personal Branding und Logo-Erstellung zur Buchung an. Das jeweils aktuelle Angebot, die jeweils eingesetzten Techniken sowie Beispiele für Webdesign, Personal Branding und Logo-Kreationen finden Klientinnen und Klienten auf der Webseite der Anbieterin.
Trainingspläne, Ernährungspläne und Coachingtagebücher werden von der Anbieterin als Download angeboten. Zudem werden MP3-Meditationen angeboten, ebenfalls zum Download und eine Grafik des Geburtshoroskops, die nach der astrologischen Beratung per Mail als Anhang verschickt wird. Zum Teil findet der Download über die Seite der Anbieterin statt und zum Teil wird die Datei vom Drittanbieter Thrivecart zum Download per Mail zur Verfügung gestellt und verschickt.
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten sowohl gegenüber Unternehmen gem. § 14 BGB als auch gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB.
Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen werden, selbst bei Kenntnis, nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wird durch die Anbieterin ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
§ 2 Vertragsschluss
Der/die Klient/in bucht bei der Anbieterin eine entsprechende Dienstleistung. Diese Buchung nimmt die Anbieterin durch eine Buchungsbestätigung an. Eine Buchung kann persönlich, per E-Mail, per Kontaktformular oder über die Website der Anbieterin zustande kommen.
Der/die Klient/in hat die Möglichkeit, ein kostenloses Kennenlerngespräch zu buchen. Dazu wählt der/die Klient/in über die Termin-Buchungsfunktion des Buchungstools Zeeg, auf das der/die Klient/in weitergleitet wird, einen Gesprächstermin für die von der Anbieterin angebotene Dauer aus. Dies Buchung eines Termins führt noch nicht automatisch zum Abschluss eines Beratungsvertrages. Der Vertrag kommt erst zustande, wenn der/die Klient/in das generelle Angebot der Anbieterin, die Beratung bei der Aufarbeitung und Überwindung sozialer Konflikte oder sonstiger Zwecke außerhalb der Heilkunde für jedermann auszuüben, annimmt und sich an die Anbieterin zum Zwecke des Coachings / Trainings / der Beratung, auch inklusive Gesprächen, Übungen zur Selbsterfahrung und kognitiven Umstrukturierung sowie Entspannungsübungen nach Maßgabe der angegeben Verfahren wendet.
Der Vertrag kommt in jedem Fall erst zustande, wenn die Anbieterin die Buchung des/der Klient/in bestätigt. Die Buchung des/der Klient/in ist bindend. Der/die Klient/in erhält mit der Buchungsbestätigung die Zahlungsbedingungen und die Leistungen der Anbieterin mitgeteilt.
Die Angebote der Anbieterin sind freibleibend. Die Annahme, Ergänzungen, Abänderungen und Nebenabreden bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch die Anbieterin.
Die Anbieterin ist berechtigt, einen Dienstleistungsvertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, z.B. wenn die Anbieterin aufgrund ihrer Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen die Leistung nicht erbringen kann oder darf. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch der Anbieterin für die bis zur Ablehnung der Dienstleistung entstandenen Leistungen erhalten.
Das Angebot legt den konkreten Leistungsinhalt, die Pflichten der Parteien und die Lieferungs- und Zahlungsbedingungen („Leistungsbeschreibung“) fest. Eine nachträgliche Änderung ist nicht Teil der Leistung und wird bei Bedarf gesondert berechnet.
Die angebotenen Leistungen können einmaligen Leistungen und/oder regelmäßig im Rahmen einer festen Laufzeit zu erbringenden Dienstleistungen sein.
§ 3 Inhalt des Beratungsvertrages
Gegenstand des Auftrages ist das Erbringen einer vereinbarten Leistung (Dienstvertrag) und nicht das Erreichen eines bestimmten Erfolges (kein Werkvertrag). Die beauftragten Leistungen gelten als erbracht, wenn die erforderlichen Dienstleistungen durchgeführt worden sind und eventuell auftretende Fragen bearbeitet wurden. Der/die Klient/in verpflichtet sich im eigenen Interesse, alle relevanten Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu erbringen.
Die Anbieterin erbringt ihre Dienste gegenüber dem/der Klienten/in der Form, dass sie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zwecks Coachings/Trainings/Beratung mittels der von ihr verwendeten Methode anwendet.
Ein subjektiv erwarteter Erfolg des/der Klienten/in kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden. Soweit der/die Klient/in das jeweils angebotene Verfahren ablehnt und ausschließlich nach wissenschaftlich anerkannten Methoden beraten werden will, hat er/sie das der Anbieterin gegenüber zu erklären.
Die Anbieterin darf keine Krankschreibungen vornehmen und sie darf keine Medikamente verordnen. Es werden keine ärztlichen Beratungsleistungen erbracht.
Das Mitschneiden von Video- und/oder Audiodaten durch den/die Klienten/in sowie das Speichern und das Verbreiten solcher Aufnahmen ist nicht zulässig.
§ 4 Durchführung des Coachings / Trainings / der Beratung
Das Coaching/Training/die Beratung beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Der/die Klient/in ist zur Abnahme des Coachings/Trainings/der Beratung oder Umsetzung der erteilten Empfehlungen nicht verpflichtet. Der/die Klient/in ist während des Coachings/Trainings/der Beratung in vollem Umfang selbst verantwortlich für seine/ihre körperliche und geistige Gesundheit. Er/sie erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen des Coachings/Trainings/der Beratung von ihm/ihr unternommen werden, in seinem/ihrem eigenen Verantwortungsbereich liegen.
Die Anbieterin ist berechtigt, die Durchführung des Coachings/Trainings/der Beratung abzusagen, sofern bei ihr oder einem dritten, von ihr eingeschalteten Leistungserbringer, eine Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die die Anbieterin ohne eigenes Verschulden daran hindern, das Coaching/Training/die Beratung zum vereinbarten Termin abzuhalten. Ein Schadensersatzanspruch für den/die Klienten/in besteht in diesem Fall nicht. Im Fall einer Absage durch die Anbieterin bietet diese dem/der Klienten/in einen Ersatztermin an. Kommt über einen Ersatztermin keine Einigung zustande, wird die bereits gezahlte Vergütung dem/der Klienten/in erstattet. Die Erstattung umfasst lediglich den bei der Anbieterin tatsächlich eingegangen Betrag, also abzüglich der Kosten und Gebühren, die bei dem von dem/von der Klienten/in gewählten Zahlungsweg angefallen sind.
Die Anbieterin ist berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf des Coachings/Trainings/der Beratung aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Coachings-/Trainings-/Beratungs-Inhaltes besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung des Coaching-/Trainings-/Beratungs-Inhaltes eintritt und die Änderung für den/die Klienten/in zumutbar ist.
Die Anbieterin ist berechtigt, Ort und Zeit des angekündigten Coachings/Trainings/der Beratung zu ändern, sofern die Änderung dem/der Klienten/in rechtzeitig mitgeteilt und für diesen/diese zumutbar ist.
Die Anbieterin erbringt ihre Dienstleistung je nach Vereinbarung persönlich vor Ort oder virtuell, also per Online-Coaching/-Training/-Beratung unter Einsatz von Video-/Audiokonferenzsystemen wie z.B. Zoom. Klienten/innen benötigen für ein Online-Coaching/Training/eine Beratung entweder einen Computer, ein Notebook, ein Tablet oder ein Smartphone mit Kamerafunktion, Mikrofonfunktion und eine stabile Internetverbindung. Der/die Klient/in ist für die erforderlichen technischen Einrichtung für die Durchführung virtueller Coachings/Trainings/Beratungen und eine funktionierende Internetverbindung verantwortlich. Können virtuelle Coachings/Trainings/Beratungen nicht durchgeführt werden, weil der/die Klient/in die technischen Vorrichtungen nicht/nicht rechtzeitig vorhält, bleibt der Anspruch auf Vergütung für die Anbieterin bestehen.
Die Anbieterin ist berechtigt, alle Coaching-/Trainings-/Beratungseinheiten auch virtuell via Zoom oder über ähnliche Anbieter anzubieten, wenn dies einzelvertraglich vereinbart ist oder aufgrund von Umständen, die die Anbieterin nicht zu vertreten hat, ein Coaching/Training/eine Beratung vor Ort nicht oder nur erschwert möglich ist. Dies gilt insbesondere im Falle von behördlichen Auflagen, bei Krieg, Naturkatastrophen, Pandemien und Epidemien.
§ 5 Zahlung
Zahlungen werden grundsätzlich über den Anbieter Thrivecart mit allen von Thrivecart angebotenen Zahlungsmitteln abgewickelt. Dabei gelten die AGB und die Datenschutzerklärung von Thrivecart.
Im Einzelfall werden Zahlungen direkt mit der Anbieterin abgewickelt. Dabei stehen die folgenden Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung, soweit nichts anderes vereinbart ist:
- Vorauszahlung per Banküberweisung
- Barzahlung in Bar vor Ort.
Die Anbieterin versendet in diesen Fällen eine Rechnung per Mail.
Die Zahlungsansprüche aus dem geschlossenen Vertrag sind sofort zur Zahlung fällig, soweit im jeweiligen Angebot nichts anderes ausgewiesen oder individuell vereinbart ist. Soweit nicht anders vereinbart, hat bei Buchung von Dienstleistungen die Zahlung bis zu dem vereinbarten Termin zu erfolgen, ansonsten besteht kein Anspruch auf die Leistungserbringung an dem vereinbarten Termin bzw. bei Kursen kein Anspruch auf Teilnahme.
Die Anbieterin bietet dem/der Klienten/in die Möglichkeit, den Gesamtbetrag der vertraglich vereinbarten Leistung in Raten zu begleichen. Die Anzahl und Höhe der Raten sowie die Fälligkeitstermine werden individuell vereinbart und schriftlich festgehalten.
Der/die Klient/in kommt in Verzug, wenn das auf der Rechnung genannte oder das vereinbarte Zahlungsziel nicht eingehalten wird. Für den Fall des Verzuges ist die Anbieterin berechtigt, Verzugszinsen, Mahngebühren und die Verzugspauschale gemäß §§ 288 I, II BGB zu erheben. Ferner behält sich die Anbieterin vor, regelmäßig zu erbringenden Dienstleistungen im Falle des Verzuges auszusetzen, ohne dass sie den Anspruch auf die vereinbarte Gegenleistung des/der Klient/in verliert.
Befindet sich der/die Klient/in mit zwei aufeinanderfolgenden Raten oder einem nicht unerheblichen Teil der Ratenzahlung in Verzug, ist die Anbieterin berechtigt, den gesamten noch offenen Betrag sofort fällig zu stellen und vom Vertrag zurückzutreten. Die Anbieterin behält sich das Recht vor, weitere rechtliche Schritte zur Durchsetzung ihrer Forderungen zu unternehmen.
Sofern bei der individuellen Erstellung von Meditationen, Trainings- und/oder Ernährungsplänen nichts anderes vereinbart wurde, erhält der/die Klient/in seinen/ihren individuellen Trainings-/Ernährungsplan/Meditation innerhalb von 1-10 Tagen nach Vertragsschluss (bei vereinbarter Vorauszahlung erst nach dem Zeitpunkt der Zahlungsanweisung) per E-Mail übersandt.per E-Mail übersandt.
§ 6 Gutscheincodes
Erhalten Klienten/innen von der Anbieterin einen Gutscheincode, der ihnen einen Rabatt einräumt, kann dieser im Rahmen des Bestellprozesses bei der Anbieterin vor Abschluss der Bestellung eingelöst werden. Der Preis wird automatisch angepasst.
Die jeweiligen Bedingungen für das Einlösen des Gutscheins werden dem/der Klienten/in zusammen mit dem Code zur Verfügung gestellt. Ein Anspruch auf das Zusenden eines Gutschein-Codes besteht für den/die Klienten/in nicht.
§ 7 Terminverschiebung
Bei Verhinderung des/der Klienten/in ist eine rechtzeitige Verschiebung des Termins bis zu 48 Stunden vor dem ursprünglichen Termin erforderlich. Bei einer Verschiebung des Termins innerhalb von weniger als 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin, bei Nichterscheinen oder bei nur teilweiser Teilnahme an einem gebuchten Termin, ist keine Rückerstattung des für den Termin vereinbarten Entgeltes möglich.
§ 8 Verfall von Coaching-Stunden
Die im Rahmen eines Coaching-Pakets erworbenen Coaching-Stunden müssen innerhalb von 12 Monaten ab Kaufdatum eingelöst werden. Das Kaufdatum ist das Datum, an dem die Bestellung des Coaching-Pakets bestätigt und die Zahlung vollständig geleistet wurde. Nach Ablauf dieser Frist verfallen nicht eingelöste Coaching-Stunden ersatzlos und ohne Anspruch auf Rückerstattung oder anderweitige Kompensation.
Der/die Klient/in ist verpflichtet, rechtzeitig Termine für die Einlösung der Coaching-Stunden zu vereinbaren. Eine rechtzeitige Einlösung liegt vor, wenn die Coaching-Stunde innerhalb der Frist von 12 Monaten ab Kaufdatum stattfindet und der Termin spätestens 14 Tage vor Ablauf der Frist vereinbart wird. Die Anbieterin ist nicht verpflichtet, Termine für Coaching-Stunden nach Ablauf dieser Frist anzubieten oder durchzuführen.
Der/die Klient/in wird darauf hingewiesen, dass es in seiner/ihrer Verantwortung liegt, die Termine für die Coaching-Stunden frühzeitig zu planen und zu buchen, um sicherzustellen, dass die Stunden innerhalb der festgelegten Frist eingelöst werden können. Die Anbieterin übernimmt keine Haftung für verfallene Coaching-Stunden aufgrund verspäteter Terminvereinbarung durch den/die Klienten/in.
Die Anbieterin wird den/die Klienten/in bei Erwerb eines Coaching-Pakets und mindestens einmal innerhalb der letzten drei Monate vor Ablauf der Frist schriftlich oder elektronisch auf die bevorstehende Verfallfrist hinweisen. Der/die Klient/in ist jedoch weiterhin selbst verantwortlich für die rechtzeitige Einlösung der Coaching-Stunden.
Die Anbieterin behält sich das Recht vor, diese Regelungen jederzeit zu ändern. Änderungen werden dem/der Klienten/in mindestens 30 Tage vor Inkrafttreten der neuen Regelungen schriftlich oder elektronisch bekannt gegeben. Für bereits erworbene Coaching-Pakete gelten die zum Zeitpunkt des Kaufes gültigen Regelungen.
Die Verfallregelung berührt nicht die gesetzlichen Rechte des/der Klienten/in oder andere zwingende gesetzliche Bestimmungen.
Im Falle der Nichterfüllung dieser Klausel durch den/die Klienten/in besteht kein Anspruch auf Ersatzleistung, Rückerstattung oder sonstige Kompensation seitens der Anbieterin. Die Regelung des Verfalls ist eine wesentliche Vertragsbedingung und wird vom/von der Klienten/in mit dem Kauf des Coaching-Pakets ausdrücklich anerkannt.
§ 9 Logo-Erstellung, Personal Branding und Webdesign
Für den Bereich Logo Erstellung, Personal Branding und Webdesign gelten die nachfolgenden zusätzlichen Regelungen:
Anzahlung und Fälligkeit:
Für den erteilten Auftrag ist die volle Summe des vereinbarten Preises vor Auftragsbeginn zu zahlen. Die Zahlung hat spätestens fünf Werktage nach Auftragserteilung zu erfolgen. Erst nach vollständigem Zahlungseingang beginnt die Bearbeitung des Auftrags.
Alternativ kann der/die Klient/in eine Ratenzahlung vereinbaren. In diesem Fall ist ein Aufpreis des vereinbarten Preises zu entrichten, dessen Höhe von der Anbieterin individuell bestimmt wird. Die Ratenzahlung erfolgt in gleichmäßigen monatlichen Raten, beginnend mit dem Monat der Auftragserteilung. Die Anzahl der Raten und die Höhe der einzelnen Raten werden individuell festgelegt.
Mit vollständiger Bezahlung des vereinbarten Honorars überträgt die Anbieterin dem/der Klient/in die ausschließlichen Nutzungsrechte an den erstellten Werken im Rahmen des Webdesigns, Personal Brandings und der Logo-Erstellung. Diese Nutzungsrechte umfassen insbesondere das Recht zur Vervielfältigung, Verbreitung und öffentlichen Zugänglichmachung. Die Übertragung der Rechte erfolgt zeitlich und räumlich unbegrenzt und schließt das Recht zur Bearbeitung des Werkes ein, sofern dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird. Vor vollständiger Zahlung des Honorars verbleiben sämtliche Nutzungsrechte bei der Anbieterin.
Die Anbieterin behält sich jedoch das Recht vor, die von ihr für den/die Klient/in erstellten Logos und sonstigen Werke auf ihrer eigenen Webseite, in Präsentationen und in sonstigen Marketingmaterialien als Referenz zu verwenden. Dies umfasst insbesondere die Darstellung und Nennung des Logos im Rahmen der Eigenwerbung und Öffentlichkeitsarbeit der Anbieterin.
Der/die Klient/in erklärt sich mit der Nutzung der erstellten Werke durch die Anbieterin im oben beschriebenen Umfang ausdrücklich einverstanden und verzichtet auf jegliche Ansprüche, die sich aus dieser Nutzung ergeben könnten.
§ 10 Laufzeit und Kündigung
Die Laufzeit des Vertrags über Dienstleistungen beträgt sechs (6) Monate und beginnt mit dem Datum der Vertragsunterzeichnung.
Nach Ablauf der Laufzeit endet der Vertrag automatisch, ohne dass es einer Kündigung bedarf. Eine Kündigung während der Laufzeit ist, außer bei Vorliegen eines wichtigen Grundes, ausgeschlossen.
Die Laufzeit des Vertrags über Coaching/Training/Beratungen richtet sich nach der Dauer des vereinbarten Coaching-/Trainings-/Beratungsprogramms. Das Coaching/Trainings-/Beratungsprogramm endet automatisch mit der Erbringung des letzten Coachings-/Trainings/Beratungseinheit, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Die Wartungs-Dienstleistungen „Basic“ und „Premium“ werden als Abonnement ohne feste Laufzeit angeboten. Diese Abonnements können monatlich über den Kündigungsbutton auf der Webseite gekündigt werden.
Die Kündigung wird zum Ende des Monats wirksam, in dem die Kündigung zugeht.
Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt bei allen Verträgen unberührt.
Jede Kündigung bedarf zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Die Kündigung kann per Brief oder per E-Mail an die Adresse info@lebensdreieck.de erfolgen. Der Zugang der Kündigungserklärung bei der anderen Vertragspartei ist maßgeblich für die Wirksamkeit der Kündigung.
Im Falle einer vorzeitigen Beendigung des Vertrags über Dienstleistungen hat der/die Klient/in alle bis zum Zeitpunkt der Beendigung erbrachten Leistungen der Anbieterin zu vergüten. Bereits geleistete Zahlungen werden nicht erstattet, es sei denn, die Kündigung erfolgt aus einem Grund, den die Anbieterin zu vertreten hat.
Tritt der/die Klient/in vom Vertrag über Dienstleistungen wie Webdesign, Personal Branding und Logo-Erstellung zurück, so ist die Anbieterin berechtigt, die bereits geleistete Anzahlung als Aufwandsentschädigung einzubehalten. Tritt der/die Klient/in nach Ablauf der Widerrufsfrist und während der Bearbeitungsphase vom Vertrag zurück, so hat er/sie die Kosten für die bis zum Zeitpunkt des Rücktritts erbrachten Leistungen zu tragen. Diese Regelung gilt auch bei vereinbarter Ratenzahlung.
Mit Beendigung des Vertrags über Dienstleistungen oder Coachings endet das Recht des/der Klient/in zur Inanspruchnahme der vertraglich vereinbarten Leistungen. Die Anbieterin ist berechtigt, jeglichen Zugang zu den Dienstleistungen oder Coaching-Materialien zu sperren und sämtliche vom/von der Klienten/in erhaltenen Daten zu löschen, sofern diese nicht zur Erfüllung gesetzlicher Aufbewahrungspflichten benötigt werden.
§ 11 Vertraulichkeit
Die Anbieterin behandelt die Daten der/des Klient/in vertraulich und erteilt bezüglich der Inhalte des Coachings/Trainings/der Beratungen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des/der Klienten/in (Schweigepflichtentbindung).
Der vorstehende Absatz ist nicht anzuwenden, wenn die Anbieterin aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Weitergabe der Daten verpflichtet ist, beispielsweise wenn sie aufgrund einer Meldepflicht auf behördliche oder gerichtliche Anordnung auskunftspflichtig ist. Dies gilt auch bei Auskünften an Personensorgeberechtigte, nicht aber für Auskünfte an Ehegatten, Verwandte oder Familienangehörige. Absatz 1 ist ferner nicht anzuwenden, wenn in Zusammenhang mit der Beratung, Prävention und Entspannungsverfahren persönliche Angriffe gegen sie oder ihre Berufsausübung stattfinden und sie sich mit der Verwendung zutreffender Daten oder Tatsachen entlasten kann.
§ 12 Haftung
Die Anbieterin haftet den Klienten/innen gegenüber in allen Fällen vertraglicher und außervertraglicher Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen.
In sonstigen Fällen haftet die Anbieterin – soweit in Abs. 3 nicht abweichend geregelt – nur bei Verletzung einer Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der/die Klient/in regelmäßig vertrauen darf (sogenannte Kardinalpflicht), und zwar beschränkt auf den Ersatz des vorhersehbaren und typischen Schadens. In allen übrigen Fällen ist die Haftung der Anbieterin vorbehaltlich der Regelung in Abs. 3 ausgeschlossen.
Die Haftung der Anbieterin für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt von den vorstehenden Haftungsbeschränkungen und –ausschlüssen unberührt.
§ 13 Urheberrecht
Sämtliche Unterlagen der Anbieterin sind urheberrechtlich geschützt. Dies betrifft sowohl Inhalte auf der Webseite der Anbieterin, Vorträge, Präsentationen, Skripten, Pläne und sonstige Unterlagen. Der/die Klient/in ist nicht berechtigt, derartige Unterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben. Der/die Klient/in ist auch nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis der Anbieterin Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von dem Coaching/Training/der Beratung zu machen.
§ 14 Datenschutz
Der/die Klient/in stimmt der elektronischen Datenverarbeitung seiner/ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen der nachfolgenden Regelungen ausdrücklich zu. Personenbezogene Daten des/der Klienten/in werden absolut vertraulich behandelt. Die mitgeteilten Daten des/der Klienten/in werden ausschließlich für die fachgerechte Ausführung der Dienstleistung genutzt. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht.
Es gelten die gesonderten Datenschutzbestimmungen der Anbieterin unter folgendem Link: https://lebensdreieck.de/datenschutz/
§ 15 Widerrufsrecht
Bezüglich des Widerrufsrechts verweist die Anbieterin auf die gesonderte Widerrufsbelehrung unter: https://lebensdreieck.de/widerrufsbelehrung/.
§ 16 Teilnahme am Affiliate-Programm
Um am Affiliate-Programm der Anbieterin teilzunehmen, muss der/die Klient/in sich zunächst bei ThriveCart registrieren und ein Affiliate-Konto erstellen. Dabei sind der vollständiger Name, eine gültige E-Mail-Adresse sowie alle weiteren von ThriveCart angeforderten Informationen anzugeben, um den Registrierungsprozess abzuschließen.
Die Sicherheit Ihres ThriveCart-Accounts und des Passworts liegt in Verantwortung des/der Klienten/in. Die Anbieterin haftet nicht für Schäden, die aus der Missachtung dieser Sicherheitsverpflichtungen entstehen. Der/die Klient/in ist ebenfalls verantwortlich für alle Inhalte und Aktivitäten, die über seinen/ihren Account veröffentlicht werden. Das Partnerprogramm der Anbieterin darf nicht für illegale oder unbefugte Zwecke genutzt werden, und alle geltenden Gesetze Ihrer Gerichtsbarkeit sind einzuhalten.
Nach erfolgreicher Anmeldung bei ThriveCart für das Partnerprogramm erhält der/die Klient/in einen eindeutigen Partnercode. Um eine Empfehlungsprovision für den Verkauf von Dienstleistungen der Anbieterin zu erhalten, muss der Kunde über diesen speziellen Link von der Webseite des/der Klient/in, E-Mail oder anderen Kommunikationskanälen eine Bestellung für eine Dienstleistung von Lebensdreieck tätigen.
Provisionen werden nur für Links gezahlt, die von den Systemen der Anbieterin automatisch verfolgt und dokumentiert werden. Die Anbieterin leistet keine Provisionen, wenn jemand behauptet, etwas gekauft zu haben oder einen Empfehlungscode eingegeben zu haben, sofern dies nicht vom System erfasst wurde. Provisionen werden ausschließlich für Transaktionen gezahlt, die über korrekt formatierte spezielle Links generiert wurden und von den Systemen der Anbieterin automatisch verfolgt werden.
Affiliates erhalten für jede erfolgreiche Buchung eine Vermittlungsprovision in Höhe von 10 %. Sobald sie 15 erfolgreiche Verkäufe vermittelt haben, werden sie zum VIP Affiliate und erhalten fortan eine Vermittlungsprovision von 15 %. Affiliates erhalten einen exklusiven 10 % Gutscheincode, den sie ihren Kunden als Anreiz anbieten können.
Die Auszahlungen erfolgen in der Regel frühestens nach 90 Tagen und ab einem Betrag von 20,00 €. Die Anbieterin wird den/die Klient/in per E-Mail über den aktuellen Provisionsbetrag informieren und die Möglichkeit geben, eine Rechnung zu stellen.
Die Anbieterin behält sich das Recht vor, das Affiliate-Programm jederzeit zu ändern, zu unterbrechen oder zu beenden. Änderungen, Unterbrechungen oder Beendigungen des Affiliate-Programms werden der/dem Klient/in per E-Mail mitgeteilt. Bei Beendigung des Programms besteht kein Anspruch auf Fortsetzung der Vermittlungsprovisionen für zukünftige Verkäufe.
Mit der Teilnahme am Affiliate-Programm erklärt sich der/die Klient/in damit einverstanden, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen von ThriveCart und der Anbieterin anzuerkennen und einzuhalten. Bei Verstößen gegen diese Bedingungen behält sich die Anbieterin das Recht vor, das Affiliate-Konto ohne vorherige Ankündigung zu sperren oder zu kündigen.
Für eine detaillierte Anleitung zur Registrierung, wichtige Regeln sowie häufig gestellte Fragen, besuchen Sie bitte die folgende Webseite: www.lebensdreieck.de/affiliate-partner-werden/
§ 17 Europäische Streitbeilegung
Die Anbieterin weist auf die Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO hin: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die die Klienten/innen unter https://ec.europa.eu/consumers/odr finden. Hier kann man in die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten aus Online-Verträgen eintreten.
Die Anbieterin ist zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder verpflichtet.
§ 18 Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen des Beratungsvertrages oder der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Beratungsvertrages bzw. der AGB insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.
§ 19 Anwendbares Recht und Gerichtsstand
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Wenn der/die Klient/in die Bestellung als Verbraucher abgegeben hat und zum Zeitpunkt der Bestellung seinen/ihren gewöhnlichen Aufenthalt in einem anderen Land hat, bleibt die Anwendung zwingender Rechtsvorschriften dieses Landes von der in Satz 1 getroffenen Rechtswahl unberührt.
Wenn der/die Klient/in Kaufmann ist und seinen/ihren Sitz zum Zeitpunkt der Bestellung in Deutschland hat, ist ausschließlicher Gerichtsstand der Sitz der Anbieterin. Im Übrigen gelten für die örtliche und die internationale Zuständigkeit die anwendbaren gesetzlichen Bestimmungen.
Rechtstexte: Das waren die AGB von Lebensdreieck
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