Die AGB
AGB
Allgemeine Geschäftsbedingungen
§ 1 Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen
Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbedingungen zwischen Lebensdreieck, Stefanie Schmiedeberg, Hirsauer Wiesenweg 37, 75365 Calw, Tel.: 01621077677, info@lebensdreieck.de, (dem „Anbieter“) und dem/der Klienten/in als Beratungsvertrag im Sinne der §§ 611 ff BGB, soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde.
Der Anbieter bietet verschiedene Dienstleistungen aus den Bereichen Coaching, Training, Beratung, Webdesign, Personal Branding und Logo-Erstellung zur Buchung an. Das jeweils aktuelle Angebot, die jeweils eingesetzten Techniken sowie Beispiele für Webdesign, Personal Branding und Logo-Kreationen finden Klientinnen und Klienten auf der Webseite des Anbieters.
Trainingspläne, Ernährungspläne und Coachingtagebücher werden vom Anbieter als Download angeboten. Zudem werden MP3-Meditationen angeboten, ebenfalls zum Download und eine Grafik des Geburtshoroskops, die nach der astrologischen Beratung per Mail als Anhang verschickt wird. Zum Teil findet der Download über die Seite des Anbieters statt und zum Teil wird die Datei vom Drittanbieter Thrivecart zum Download per Mail zur Verfügung gestellt und verschickt.
Der/die Klient/in hat die Möglichkeit, ein kostenloses Kennenlerngespräch zu buchen. Dazu wählt der/die Klient/in über die Termin-Buchungsfunktion des Buchungstools Zeeg, auf das der/die Klient/in weitergleitet wird, einen Gesprächstermin für die vom Anbieter angebotene Dauer aus. Dies Buchung eines Termins führt nicht zum Abschluss eines Beratungsvertrages. Der Vertrag kommt zustande, wenn der/die Klient/in das generelle Angebot des Anbieters, die Beratung bei der Aufarbeitung und Überwindung sozialer Konflikte oder sonstiger Zwecke außerhalb der Heilkunde für jedermann auszuüben, annimmt und sich an den Anbieter zum Zwecke des Coachings / Trainings / der Beratung, auch inklusive Gesprächen, Übungen zur Selbsterfahrung und kognitiven Umstrukturierung sowie Entspannungsübungen nach Maßgabe der angegeben Verfahren wendet.
Der Anbieter ist berechtigt, einen Coaching- / Trainings- / Beratungsvertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn der Anbieter aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht coachen / trainieren / beraten kann oder darf, oder wenn es Gründe gibt, die ihn in Gewissenskonflikte bringen könnten. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des Anbieters für die bis zur Ablehnung der Beratung entstandenen Leistungen erhalten.
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten sowohl gegenüber Unternehmen gem. § 14 BGB als auch gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB.
Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen werden, selbst bei Kenntnis, nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wird durch den Anbieter ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
§ 2 Vertragsschluss
Der/die Klient/in bucht bei dem Anbieter eine entsprechende Dienstleistung. Diese Buchung nimmt der Anbieter durch eine Buchungsbestätigung an. Eine Buchung kann persönlich, per E-Mail, per Kontaktformular oder über die Website des Anbieters zustande kommen.
Der Vertrag kommt in jedem Fall erst zustande, wenn der Anbieter die Buchung des/der Klient/in bestätigt. Die Buchung des/der Klient/in ist bindend. Der/die Klient/in erhält mit der Buchungsbestätigung die Zahlungsbedingungen und die Leistungen des Anbieters mitgeteilt.
Die Angebote des Anbieters sind freibleibend. Die Annahme, Ergänzungen, Abänderungen und Nebenabreden bedürfen der schriftlichen Bestätigung durch den Anbieter.
Der Anbieter ist berechtigt, einen Dienstleistungsvertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, z.B. wenn der Anbieter aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen die Leistung nicht erbringen kann oder darf. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des Anbieters für die bis zur Ablehnung der Dienstleistung entstandenen Leistungen erhalten.
Das Angebot legt den konkreten Leistungsinhalt, die Pflichten der Parteien und die Lieferungs- und Zahlungsbedingungen („Leistungsbeschreibung“) fest. Eine nachträgliche Änderung ist nicht Teil der Leistung und wird bei Bedarf gesondert berechnet.
Die angebotenen Leistungen können einmaligen Leistungen und/oder regelmäßig im Rahmen einer festen Laufzeit zu erbringenden Dienstleistungen sein.
§ 3 Inhalt des Beratungsvertrages
Gegenstand des Auftrages ist das Erbringen einer vereinbarten Leistung (Dienstvertrag) und nicht das Erreichen eines bestimmten Erfolges (kein Werkvertrag). Die beauftragten Leistungen gelten als erbracht, wenn die erforderlichen Dienstleistungen durchgeführt worden sind und eventuell auftretende Fragen bearbeitet wurden. Der/die Klient/in verpflichtet sich im eigenen Interesse, alle relevanten Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu erbringen.
Der Anbieter erbringt seine Dienste gegenüber dem/der Klienten/in der Form, dass er seine Kenntnisse und Fähigkeiten zwecks Coachings / Trainings / Beratung mittels der von ihm verwendeten Methode anwendet.
Ein subjektiv erwarteter Erfolg des/der Klienten/in kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden. Soweit der/die Klient/in das jeweils angebotene Verfahren ablehnt und ausschließlich nach wissenschaftlich anerkannten Methoden beraten werden will, hat er/sie das dem Anbieter gegenüber zu erklären.
Der Anbieter darf keine Krankschreibungen vornehmen und er darf keine Medikamente verordnen. Es werden keine ärztlichen Beratungsleistungen erbracht.
Das (heimliche) Mitschneiden von Video- und/oder Audiodaten durch den/die Klienten/in sowie das Speichern und das Verbreiten solcher Aufnahmen ist nicht zulässig.
§ 4 Durchführung des Coachings / Trainings / der Beratung
Das Coaching / Training / die Beratung beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Der/die Klient/in ist zur Abnahme des Coachings / Trainings / der Beratung oder Umsetzung der erteilten Empfehlungen nicht verpflichtet. Der/die Klient/in ist während des Coachings / Trainings / der Beratung in vollem Umfang selbst verantwortlich für seine/ihre körperliche und geistige Gesundheit. Er/sie erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen des Coachings / Trainings / der Beratung von ihm/ihr unternommen werden, in seinem/ihrem eigenen Verantwortungsbereich liegen.
Der Anbieter ist berechtigt, die Durchführung des Coachings / Trainings / der Beratung abzusagen, sofern bei ihm oder einem dritten, von ihm eingeschalteten Leistungserbringer, eine Verhinderung, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die den Anbieter ohne eigenes Verschulden daran hindern, das Coaching / Training / die Beratung zum vereinbarten Termin abzuhalten. Ein Schadensersatzanspruch für den/die Klienten/in besteht in diesem Fall nicht. Im Fall einer Absage durch den Anbieter bietet dieser dem/der Klienten/in einen Ersatztermin an. Kommt über einen Ersatztermin keine Einigung zustande, wird die bereits gezahlte Vergütung dem/der Klienten/in erstattet. Die Erstattung umfasst lediglich den bei dem Anbieter tatsächlich eingegangen Betrag, also abzüglich der Kosten und Gebühren, die bei dem von dem/von der Klienten/in gewählten Zahlungsweg angefallen sind.
Der Anbieter ist berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf des Coachings / Trainings / der Beratung aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Coachings- / Trainings- /Beratungs-Inhaltes besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung des Coaching- / Trainings- /Beratungs-Inhaltes eintritt und die Änderung für den/die Klienten/in zumutbar ist.
Der Anbieter ist berechtigt, Ort und Zeit des angekündigten Coachings / Trainings / der Beratung zu ändern, sofern die Änderung dem/der Klienten/in rechtzeitig mitgeteilt und für diesen/diese zumutbar ist.
Der Anbieter erbringt seine Dienstleistung je nach Vereinbarung persönlich vor Ort oder virtuell, also per Online-Coaching / -Training / -Beratung unter Einsatz von Video-/Audiokonferenzsystemen wie z.B. Skype oder Zoom. Klienten/innen benötigen für ein Online-Coaching / Training / eine Beratung entweder einen Computer, ein Notebook, ein Tablet oder ein Smartphone mit Kamerafunktion, Mikrofonfunktion und eine stabile Internetverbindung. Der/die Klient/in ist für die erforderlichen technischen Einrichtung für die Durchführung virtueller Coachings / Trainings / Beratungen und eine funktionierende Internetverbindung verantwortlich. Können virtuelle Coachings/ Trainings / Beratungen nicht durchgeführt werden, weil der/die Klient/in die technischen Vorrichtungen nicht/nicht rechtzeitig vorhält, bleibt der Anspruch auf Vergütung für den Anbieter bestehen.
Der Anbieter ist berechtigt, alle Coaching- / Trainings- / Beratungseinheiten auch virtuell via Skype, Zoom oder über ähnliche Anbieter anzubieten, wenn dies einzelvertraglich vereinbart ist oder aufgrund von Umständen, die der Anbieter nicht zu vertreten hat, ein Coaching / Training / eine Beratung vor Ort nicht oder nur erschwert möglich ist. Dies gilt insbesondere im Falle von behördlichen Auflagen, bei Krieg, Naturkatastrophen, Pandemien und Epidemien.
§ 5 Honorierung des Anbieters
Zahlungen werden grundsätzlich über den Anbieter Thrivecart mit allen von Thrivecart angebotenen Zahlungsmitteln abgewickelt. Dabei gelten die AGB und die Datenschutzerklärung von Thrivecart.
Im Einzelfall werden Zahlungen direkt mit dem Anbieter abgewickelt. Dabei stehen die folgenden Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung, soweit nichts anderes vereinbart ist:
– Vorauszahlung per Banküberweisung
– Barzahlung in Bar vor Ort.
Der Anbieter versendet in diesen Fällen eine Rechnung per Mail.
Die Zahlungsansprüche aus dem geschlossenen Vertrag sind sofort zur Zahlung fällig, soweit im jeweiligen Angebot nichts anderes ausgewiesen oder individuell vereinbart ist. Soweit nicht anders vereinbart, hat bei Buchung von Dienstleistungen die Zahlung bis zu dem vereinbarten Termin zu erfolgen, ansonsten besteht kein Anspruch auf die Leistungserbringung an dem vereinbarten Termin bzw. bei Kursen kein Anspruch auf Teilnahme.
Der Anbieter bietet dem/der Klienten/in die Möglichkeit, den Gesamtbetrag der vertraglich vereinbarten Leistung in Raten zu begleichen. Die Anzahl und Höhe der Raten sowie die Fälligkeitstermine werden individuell vereinbart und schriftlich festgehalten.
Der/die Klient/in kommt in Verzug, wenn das auf der Rechnung genannte oder das vereinbarte Zahlungsziel nicht eingehalten wird. Für den Fall des Verzuges ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen, Mahngebühren und die Verzugspauschale gemäß §§ 288 I, II BGB zu erheben. Ferner behält sich der Anbieter vor, regelmäßig zu erbringenden Dienstleistungen im Falle des Verzuges auszusetzen, ohne dass er den Anspruch auf die vereinbarte Gegenleistung des/der Klient/in verliert.
Befindet sich der/die Klient/in mit zwei aufeinanderfolgenden Raten oder einem nicht unerheblichen Teil der Ratenzahlung in Verzug, ist der Anbieter berechtigt, den gesamten noch offenen Betrag sofort fällig zu stellen und vom Vertrag zurückzutreten. Der Anbieter behält sich das Recht vor, weitere rechtliche Schritte zur Durchsetzung seiner Forderungen zu unternehmen.
Sofern bei der individuellen Erstellung von Meditationen, Trainings- und/oder Ernährungsplänen nichts anderes vereinbart wurde, erhält der/die Klient/in seinen/ihren individuellen Trainings-/Ernährungsplan/Meditation innerhalb von 1-10 Tagen nach Vertragsschluss (bei vereinbarter Vorauszahlung erst nach dem Zeitpunkt der Zahlungsanweisung) per E-Mail übersandt.
§ 6 Gutscheincodes
Erhalten Klienten/innen vom Anbieter einen Gutscheincode, der ihnen einen Rabatt einräumt, kann dieser im Rahmen des Bestellprozesses beim Anbieter vor Abschluss der Bestellung eingelöst werden. Der Preis wird automatisch angepasst.
Die jeweiligen Bedingungen für das Einlösen des Gutscheins werden dem/der Klienten/in zusammen mit dem Code zur Verfügung gestellt. Ein Anspruch auf das Zusenden eines Gutschein-Codes besteht für den/die Klienten/in nicht.
§ 7 Terminverschiebung
Bei Verhinderung des/der Klienten/in ist eine rechtzeitige Verschiebung des Termins bis zu 48 Stunden vor dem ursprünglichen Termin erforderlich. Bei einer Verschiebung des Termins innerhalb von weniger als 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin, bei Nichterscheinen oder bei nur teilweiser Teilnahme an einem gebuchten Termin, ist keine Rückerstattung des für den Termin vereinbarten Entgeltes möglich.
8 Logo-Erstellung, Personal Branding und Webdesign
Für den Bereich Logo Erstellung, Personal Branding und Webdesign gelten die nachfolgenden zusätzlichen Regelungen:
Anzahlung und Fälligkeit:
Für den erteilten Auftrag ist die volle Summe des vereinbarten Preises vor Auftragsbeginn zu zahlen. Die Zahlung hat spätestens fünf Werktage nach Auftragserteilung zu erfolgen. Erst nach vollständigem Zahlungseingang beginnt die Bearbeitung des Auftrags.
Alternativ kann der/die Klient/in eine Ratenzahlung vereinbaren. In diesem Fall ist ein Aufpreis des vereinbarten Preises zu entrichten, dessen Höhe vom Anbieter individuell bestimmt wird. Die Ratenzahlung erfolgt in gleichmäßigen monatlichen Raten, beginnend mit dem Monat der Auftragserteilung. Die Anzahl der Raten und die Höhe der einzelnen Raten werden individuell festgelegt.
Mit vollständiger Bezahlung des vereinbarten Honorars überträgt der Anbieter dem/der Klient/in die ausschließlichen Nutzungsrechte an den erstellten Werken im Rahmen des Webdesigns, Personal Brandings und der Logo-Erstellung. Diese Nutzungsrechte umfassen insbesondere das Recht zur Vervielfältigung, Verbreitung und öffentlichen Zugänglichmachung. Die Übertragung der Rechte erfolgt zeitlich und räumlich unbegrenzt und schließt das Recht zur Bearbeitung des Werkes ein, sofern dies nicht ausdrücklich ausgeschlossen wird. Vor vollständiger Zahlung des Honorars verbleiben sämtliche Nutzungsrechte beim Anbieter.
Der Anbieter behält sich jedoch das Recht vor, die von ihm für den/die Klient/in erstellten Logos und sonstigen Werke auf seiner eigenen Webseite, in Präsentationen und in sonstigen Marketingmaterialien als Referenz zu verwenden. Dies umfasst insbesondere die Darstellung und Nennung des Logos im Rahmen der Eigenwerbung und Öffentlichkeitsarbeit des Anbieters.
Der/die Klient/in erklärt sich mit der Nutzung der erstellten Werke durch den Anbieter im oben beschriebenen Umfang ausdrücklich einverstanden und verzichtet auf jegliche Ansprüche, die sich aus dieser Nutzung ergeben könnten.
§ 9 Laufzeit und Kündigung der Dienstleistungsverträge
Die Laufzeit des Vertrags über Dienstleistungen beträgt sechs (6) Monate und beginnt mit dem Datum der Vertragsunterzeichnung.
Nach Ablauf der Laufzeit endet der Vertrag automatisch, ohne dass es einer Kündigung bedarf. Eine Kündigung während der Laufzeit ist, außer bei Vorliegen eines wichtigen Grundes, ausgeschlossen.
Die Laufzeit des Vertrags über Coaching/Training/Beratungen richtet sich nach der Dauer des vereinbarten Coaching-/Trainings-/Beratungsprogramms. Das Coaching/Trainings-/Beratungsprogramm endet automatisch mit der Erbringung des letzten Coachings-/Trainings/Beratungseinheit, ohne dass es einer Kündigung bedarf.
Die Wartungs-Dienstleistungen „Basic“ und „Premium“ werden als Abonnement ohne feste Laufzeit angeboten. Diese Abonnements können monatlich über den Kündigungsbutton auf der Webseite gekündigt werden.
Die Kündigung wird zum Ende des Monats wirksam, in dem die Kündigung zugeht.
Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt bei allen Verträgen unberührt.
Jede Kündigung bedarf zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Die Kündigung kann per Brief oder per E-Mail an die Adresse info@lebensdreieck.de erfolgen. Der Zugang der Kündigungserklärung bei der anderen Vertragspartei ist maßgeblich für die Wirksamkeit der Kündigung.
Im Falle einer vorzeitigen Beendigung des Vertrags über Dienstleistungen hat der/die Klient/in alle bis zum Zeitpunkt der Beendigung erbrachten Leistungen des Anbieters zu vergüten. Bereits geleistete Zahlungen werden nicht erstattet, es sei denn, die Kündigung erfolgt aus einem Grund, den der Anbieter zu vertreten hat.
Tritt der Auftraggeber vom Vertrag über Dienstleistungen wie Webdesign, Personal Branding und Logo-Erstellung zurück, so ist der Anbieter berechtigt, die bereits geleistete Anzahlung als Aufwandsentschädigung einzubehalten. Tritt der/die Klient/in nach Ablauf der Widerrufsfrist und während der Bearbeitungsphase vom Vertrag zurück, so hat er/sie die Kosten für die bis zum Zeitpunkt des Rücktritts erbrachten Leistungen zu tragen. Diese Regelung gilt auch bei vereinbarter Ratenzahlung.
Mit Beendigung des Vertrags über Dienstleistungen oder Coachings endet das Recht des/der Klient/in zur Inanspruchnahme der vertraglich vereinbarten Leistungen. Der Anbieter ist berechtigt, jeglichen Zugang zu den Dienstleistungen oder Coaching-Materialien zu sperren und sämtliche vom/von Klienten/innen erhaltenen Daten zu löschen, sofern diese nicht zur Erfüllung gesetzlicher Aufbewahrungspflichten benötigt werden.
§ 10 Vertraulichkeit
Der Anbieter behandelt die Daten der/des Klient/in vertraulich und erteilt bezüglich der Inhalte des Coachings / Trainings / der Beratungen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des/der Klienten/in (Schweigepflichtentbindung).
Der vorstehende Absatz ist nicht anzuwenden, wenn der Anbieter aufgrund gesetzlicher Vorschriften zur Weitergabe der Daten verpflichtet ist, beispielsweise wenn er aufgrund einer Meldepflicht auf behördliche oder gerichtliche Anordnung auskunftspflichtig ist. Dies gilt auch bei Auskünften an Personensorgeberechtigte, nicht aber für Auskünfte an Ehegatten, Verwandte oder Familienangehörige. Absatz 1 ist ferner nicht anzuwenden, wenn in Zusammenhang mit der Beratung, Prävention und Entspannungsverfahren persönliche Angriffe gegen ihn oder seine Berufsausübung stattfinden und er sich mit der Verwendung zutreffender Daten oder Tatsachen entlasten kann.
§ 11 Haftung
Der Anbieter haftet den Klienten/innen gegenüber in allen Fällen vertraglicher und außervertraglicher Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen.
In sonstigen Fällen haftet der Anbieter – soweit in Abs. 3 nicht abweichend geregelt – nur bei Verletzung einer Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der/die Klient/in regelmäßig vertrauen darf (sogenannte Kardinalpflicht), und zwar beschränkt auf den Ersatz des vorhersehbaren und typischen Schadens. In allen übrigen Fällen ist die Haftung des Anbieters vorbehaltlich der Regelung in Abs. 3 ausgeschlossen.
Die Haftung des Anbieters für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt von den vorstehenden Haftungsbeschränkungen und –ausschlüssen unberührt.
§ 12 Urheberrecht
Sämtliche Unterlagen des Anbieters sind urheberrechtlich geschützt. Dies betrifft sowohl Inhalte auf der Webseite des Anbieters, Vorträge, Präsentationen, Skripten, Pläne und sonstige Unterlagen. Der/die Klient/in ist nicht berechtigt, derartige Unterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben. Der/die Klient/in ist auch nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis des Anbieters Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von dem Coaching / Training / der Beratung zu machen.
§ 13 Datenschutz
Der/ die Klient/in stimmt der elektronischen Datenverarbeitung seiner/ihrer personenbezogenen Daten im Rahmen der nachfolgenden Regelungen ausdrücklich zu. Personenbezogene Daten des/der Klienten/in werden absolut vertraulich behandelt. Die mitgeteilten Daten des/der Klienten/in werden ausschließlich für die fachgerechte Ausführung der Dienstleistung genutzt. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht.
Es gelten die gesonderten Datenschutzbestimmungen des Anbieters unter folgendem Link: https://lebensdreieck.de/datenschutz/
§ 14 Widerrufsrecht
Bezüglich des Widerrufsrechts verweist der Anbieter auf die gesonderte Widerrufsbelehrung unter: https://lebensdreieck.de/widerrufsbelehrung/.
§ 15 Europäische Streitbeilegung
Der Anbieter weist auf die Online-Streitbeilegung gemäß Art. 14 Abs. 1 ODR-VO hin: Die Europäische Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung (OS) bereit, die die Klienten/innen unter https://ec.europa.eu/consumers/odr finden. Hier kann man in die außergerichtliche Beilegung von Verbraucherstreitigkeiten aus Online-Verträgen eintreten.
Der Anbieter ist zu einer Teilnahme an einem Verfahren zur Streitbeilegung vor einer Verbraucherschlichtungsstelle nicht bereit oder verpflichtet.
§ 16 Salvatorische Klausel
Sollten einzelne Bestimmungen des Beratungsvertrages oder der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Beratungsvertrages bzw. der AGB insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.
§ 17 Anwendbares Recht und Gerichtsstand
Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Wenn der/die Klient/in die Bestellung als Verbraucher abgegeben hat und zum Zeitpunkt der Bestellung den gewöhnlichen Aufenthalt in einem anderen Land hat, bleibt die Anwendung zwingender Rechtsvorschriften dieses Landes von der in Satz 1 getroffenen Rechtswahl unberührt.
Wenn der/die Klient/in Kaufmann ist und seinen/ihren Sitz zum Zeitpunkt der Bestellung in Deutschland hat, ist ausschließlicher Gerichtsstand der Sitz des Anbieters. Im Übrigen gelten für die örtliche und die internationale Zuständigkeit die anwendbaren gesetzlichen Bestimmungen.
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