Es ist Neujahr und die Fastenzeit hat begonnen!

 

Gerade im neuen Jahr, wenn die guten Vorsätze noch präsent sind, man die ein oder andere Sünde über die Feiertage wieder ausgleichen möchte und die Fastenzeit beginnt, ist Fasten in aller Munde.

Willst auch du deinen Stoffwechsel ankurbeln, dich von Giften reinigen, entsäuern, etwas abnehmen, dein Immunsystem stärken und neue Energie tanken, dann versuch es doch einmal mit 3 Fastentage.

Warum Kurzzeitfasten so effektiv beim Abnehmen sein kann.

Der menschliche Stoffwechsel ist schon seit der Steinzeit auf Fastenphasen getrimmt, was auch heute noch tief in uns steckt. Er ist es gewohnt, dass es entweder im Überfluss Nahrung gibt oder einige Zeit gehungert werden muss. Um diese Hungerphasen gut zu überstehen, speichert der Körper Energiereserven ab, welche er im Notfall verwerten kann. Da die Fastentage als ein solcher Notfall angesehen werden, nimmt man durch das Fasten gerade an den Fettpölsterchen rund um den Bauch leichter ab und da auch nur 3 Tage gefastet wird, wird weder die Muskelmasse sonderlich abgebaut, noch der Stoffwechsel zu stark gedrosselt, wodurch der berühmte Jo-Jo-Effekt vermieden wird.

Die Verdauung hat Zeit zum Regenerieren.

Fastenzeit Entspannung Ruhe Auszeit

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Mit der Pause der Nahrungszufuhr wird der Verdauung und dem Stoffwechsel Zeit für Regenerations- und Reinigungsprozesse gegeben. Denn da nun keine Reserven mehr gespeichert werden müssen, sondern die vorhandenen Reserven verarbeitet werden, werden nun Reparaturprozesse eingeleitet und der Körper entgiftet und entschlackt.

Was gibt es beim Fasten zu beachten?

Mit den Fastentagen sollte man nicht von jetzt auf gleich beginnen, sondern dem Körper Zeit geben, dass er sich langsam darauf vorbereiten kann. Beginne schon ein paar Tage zuvor schrittweise Lebensmittel wie tierische Produkte, Zucker, Alkohol, Nikotin, Kaffee, Weißmehl, schwarze und grüne Tees vom Speiseplan zu streichen. Iss stattdessen nur noch leichte Mahlzeiten mit viel Obst und Gemüse.

Was sollte während dem Fasten auf dem Speiseplan stehen?

Achte darauf, ausreichend Flüssigkeit zu dir zu nehmen. Über den Tag solltest du ca. 3-4 Liter Wasser oder ungesüßte Tees zu dir nehmen.

  • Zitronen-, Minze- und Ingwerwasser
  • Stilles Wasser
  • ungesüßte Fasten und Detox-Tees
Tee

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Solltest du auf Nahrung nicht ganz verzichten können, dann kannst du auch auf Fasten und Detox Säfte oder Fasten Suppen zurückgreifen.

Entlaste deine Leber.

Hilf deinem Körper beim Entgiften, indem du deine Leber durch Leberwickel unterstützt. Lege dich mittags und abends ca. 30 Minuten bequem auf den Rücken und platziere ein feuchtes Tuch über den rechten Oberbauch, wo sich deine Leber befindet. Lege eine Wärmflasche auf das feuchte Tuch und umwickel deinen Bauch und die Wärmflasche mit einem trockenen Handtuch, sodass keine Luft an den Leberwickel kommt.

Entspanne dich.

Während der Fastentage solltest du es ruhig angehen lassen, meide Stress jeder Art und nimm dir nicht so viel vor. Entspanne dich, schlafe viel, lass das Handy einmal ausgeschaltet und leg ruhig ein Gammel- oder Wellnesswochenende ein, mit Massagen, Bäder und Ölungen.

Während dem Fasten neigen viele Menschen dazu, leichter zu frieren, hier eignen sich Wechselduschen besonders gut, den diese regen durch das Wechselspiel von warmen und kaltem Wasser die Durchblutung an. 

Atme über die Nase ein und über den Mund wieder aus, so atmest du Giftstoffe aus der Lunge aus. Inhaliere den Dampf von Kamille, indem du einen Kamillentee in einem Topf aufkochen lässt und beuge dich für ca. 10 Minuten mit einem Handtuch über dem Kopf über den Dampf.

Yoga Training

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Verbringe viel Zeit an der frischen Luft, geh spazieren oder mach leichte Yogaübungen. Auf körperliche Anstrengung und ein schweißtreibendes Training sollte während der Fastenzeit jedoch verzichtet werden, das würde den Körper eher überfordern.

Das Fastenbrechen.

Nach dem Fasten solltest du nicht gleich wieder zu deinen gewohnten Mahlzeiten zurückgreifen, sondern deinen Magen schonend auf größere Portionen vorbereiten.

Hierfür eignen sich besonders gut:

  • Einen geriebenen Apfel mit Haferflocken
  • Getreidebrei
  • Zwieback
  • Kompott
  • Suppen
  • Knäckebrot
  • Joghurt
  • Reis mit Gemüse

Da sich die Fastentage auch positiv auf das Gewicht auswirken, sollte damit die verlorenen Pfunde auch verloren bleiben, noch 3 Aufbautage eingeplant werden, bei welchen du auch gern ein Training noch mit einbauen kannst.

Wann sollte nicht gefastet werden?

  • Kinder,
  • Schwangere
  • und stillende Frauen

sollten generell nicht fasten.

Bei folgenden Erkrankungen solltest du zuvor einen Arzt konsultieren:

 

  • Diabetes,
  • Krebs,
  • Herzerkrankungen,
  • Tendenz der Unterzuckerung,
  • Erkrankungen der Verdauungsorgane,
  • Gicht,
  • Gefäßerkrankungen,
  • Essstörungen und bei Untergewicht.

Titelbild: PV productions/Shutterstock.com

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